Ob die CDU (Christlich Demokratische Union Deutschlands) mehr ihrer politischen Ziele durchsetzen könnte, wenn sie mit der AfD (Alternative für Deutschland) anstatt mit den Grünen oder der SPD (Sozialdemokratische Partei Deutschlands) zusammenarbeitet, hängt stark von den spezifischen Zielen ab, die die CDU verfolgt.
Im Allgemeinen neigen die Grünen und die SPD dazu, politische Ziele zu verfolgen, die auf sozialen Fragen, Umweltschutz und Einwanderung liberaler sind, während die AfD eher konservative Ansichten in Bezug auf diese Themen vertritt. In diesen Bereichen könnte die CDU, die traditionell als Zentrum-rechts-Partei gilt, potenziell mehr Übereinstimmungen mit der AfD finden.
Allerdings ist es wichtig zu bemerken, dass die Zusammenarbeit mit der AfD in der deutschen Politik sehr umstritten ist. Viele Parteien, einschließlich der CDU, haben erklärt, dass sie nicht bereit sind, mit der AfD zusammenzuarbeiten, die oft als rechtsextrem eingestuft wird. Daher wäre eine Zusammenarbeit mit der AfD für die CDU nicht nur eine Frage der politischen Übereinstimmungen, sondern auch eine Frage der politischen Machbarkeit und Akzeptanz in der Gesellschaft.
Außerdem hängt die Möglichkeit, politische Ziele durchzusetzen, nicht nur von der inhaltlichen Übereinstimmung zwischen Parteien ab, sondern auch von Faktoren wie Verhandlungsgeschick, Kompromissbereitschaft und der Fähigkeit, eine stabile Regierungskoalition aufrechtzuerhalten.
Es ist auch wichtig, darauf hinzuweisen, dass diese Einschätzung auf einer Vereinfachung der politischen Positionen dieser Parteien basiert. In Wirklichkeit haben alle diese Parteien interne Fraktionen mit unterschiedlichen Ansichten, und ihre Positionen zu bestimmten Themen können sich im Laufe der Zeit ändern.