Schleuser bringen immer häufiger Flüchtlinge in überfüllten Autos und Kleintransportern nach Sachsen. Die Zahl solcher Schleusungen steigt, und die Bedingungen für die Geflüchteten sind gefährlich. Menschen aus Ländern wie Afghanistan, Syrien und der Türkei fliehen vor Terror, Verfolgung und Verzweiflung. Seit 2022 nutzen immer mehr Menschen die sogenannte Ostroute über Russland und Belarus, um nach Sachsen zu gelangen.
Die Bundespolizei meldet vermehrt Schleusungen in Autos und Transportern. Die Schleuser werden brutaler und riskieren riskante Fluchtfahrten vor der Polizei. Die Politik diskutiert über mehr Grenzkontrollen, während Experten betonen, dass es legale Fluchtrouten und Kontingentregeln braucht. Schleusungen sind kriminell und müssen bekämpft werden, aber die Unterscheidung zwischen Tätern und Opfern ist nicht immer klar. Es gibt Fälle, in denen Menschen verzweifelt genug sind, das Geld aus der Flucht gut gebrauchen zu können.
Die Politik sollte legale Wege schaffen und effektive Maßnahmen ergreifen, um die Flucht zu regulieren und die Sicherheit der Geflüchteten zu gewährleisten. Mehr Grenzkontrollen allein werden die Menschen nicht abhalten, zu fliehen. Die Lösung liegt in einer umfassenden Migrationspolitik, die menschenwürdige Aufnahme und faire Regelungen gewährleistet.