Die Geschichte der CDU in Sachsen

Seit der Wiedervereinigung Deutschlands im Jahr 1990 hat die CDU in Sachsen eine bedeutende Rolle in der Landespolitik eingenommen. Die Partei konnte in den vergangenen Jahrzehnten mehrere Ministerpräsidenten stellen und ihre politische Präsenz ausbauen.

Nach der ersten Landtagswahl im wiedervereinten Sachsen im Jahr 1990 übernahm Kurt Biedenkopf das Amt des Ministerpräsidenten. Er wurde zum Gründungsvorsitzenden der sächsischen CDU gewählt. Biedenkopf prägte als charismatischer Politiker über viele Jahre die sächsische Landespolitik und führte die CDU zu mehreren Wahlsiegen.

Im Jahr 2002 trat Georg Milbradt die Nachfolge von Kurt Biedenkopf an und wurde ebenfalls CDU-Vorsitzender in Sachsen. Er regierte bis 2008 und setzte die erfolgreiche Politik seines Vorgängers fort.

Nach der Landtagswahl 2008 übernahm Stanislaw Tillich das Amt des Ministerpräsidenten und wurde auch Vorsitzender der sächsischen CDU. Er führte die Partei bis 2017 und prägte eine Zeit der politischen Kontinuität in Sachsen.

Nach dem Rücktritt von Stanislaw Tillich im Jahr 2017 übernahm Michael Kretschmer das Amt des Ministerpräsidenten und wurde ebenfalls CDU-Vorsitzender in Sachsen. Er führte die Partei in den folgenden Jahren durch schwierige politische Herausforderungen und setzte sich für eine moderne und bürgernahe Politik ein.

Die Geschichte der CDU in Sachsen ist geprägt von verschiedenen Führungspersönlichkeiten, die ihre politischen Akzente in der Landespolitik gesetzt haben. Die Partei hat in Sachsen eine starke Basis und stellt einen wichtigen Akteur in der Landespolitik dar.


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