Seit der Wiedervereinigung Deutschlands im Jahr 1990 haben Bündnis 90/Die Grünen in Sachsen eine bewegte Geschichte durchlaufen. Die Partei entstand aus der Fusion der ostdeutschen Bürgerrechtsbewegung Bündnis 90 und der bundesweiten Partei Die Grünen. In den folgenden Jahren konnten sie sich als politische Kraft in Sachsen etablieren und ihre Position kontinuierlich ausbauen.
Nach der ersten Landtagswahl in Sachsen im Jahr 1990 zogen Bündnis 90/Die Grünen erstmals in den Landtag ein. Sie konnten jedoch nur wenige Sitze erringen und mussten sich zunächst in der politischen Landschaft des wiedervereinigten Sachsen behaupten.
Trotz anfänglicher Herausforderungen setzten sich die Grünen für ihre politischen Ziele ein, darunter Umweltschutz, Nachhaltigkeit, soziale Gerechtigkeit und Bürgerrechte. Mit ihrem Engagement und ihren Ideen konnten sie über die Jahre hinweg ihre Bekanntheit und Unterstützung in Sachsen steigern.
In den folgenden Landtagswahlen gelang es Bündnis 90/Die Grünen, ihre Stimmenanteile kontinuierlich zu erhöhen und sich als wichtige politische Kraft im sächsischen Landtag zu etablieren. Sie wurden zu einem unverzichtbaren Partner bei der Bildung von Regierungskoalitionen.
Im Laufe der Jahre hatten Bündnis 90/Die Grünen in Sachsen verschiedene Vorsitzende, die sich für ihre politischen Ideale und die Weiterentwicklung der Partei einsetzten.
Die Grünen in Sachsen haben in jüngerer Zeit weiter an Zustimmung gewonnen und konnten bei den Landtagswahlen 2019 und 2024 ihre Stimmenanteile erneut steigern. Sie haben sich als feste politische Größe im Land etabliert und setzen sich weiterhin leidenschaftlich für ihre Kernthemen und eine nachhaltige, progressive Politik ein.
Die Geschichte von Bündnis 90/Die Grünen in Sachsen seit 1990 ist geprägt von einem stetigen Wachstum, politischem Engagement und der kontinuierlichen Stärkung ihrer Position im sächsischen politischen Spektrum.